3 Stufen

INTEGRATION,

INTEGRITÄT,

INTENSITÄT.


Nachdem der Körper eine günstigere und effizientere Konfiguration erreicht hat, muss er lernen, damit umzugehen.


INTEGRATION


Es ist ein wenig wie bei der Reparatur einer Maschine: Zuallererst müssen die Zahnräder, Hebel und Leitungen instand gesetzt und an ihren Platz gebracht werden. Dies entspricht der Integration; diese ist natürlich nur soweit möglich, wie es der aktuelle Zustand des Körpers erlaubt. Dennoch lassen sich hierbei erhebliche Funktionsverbesserungen erzielen, was eine nachfolgende günstige Anpassung erleichtert.

INTEGRITÄT


Später wird die Maschine erst vorsichtig gestartet und in Betrieb genommen. Diese Phase bezeichnen wir als Körperintegration – und weil diese Integration ein Trainingsprozess ist, als „Integrity“. Beim Wiederherstellen der Körperintegrität arbeiten wir mit Schwung und Konzentration, um unsere Körperkernmuskulatur optimal zu aktivieren und die Muskulatur wie Faszien ideal zu belasten. Auch Feldenkraislektionen tragen zur Verbesserung der Integrität bei.

INTENSITÄT


Zuletzt geht es darum, die „Körpermaschine“ unter Vollast zu betreiben. Dies entspricht der „Intensitäts“-Stufe.

Hierbei kommen ganz unterschiedliche Trainingstechniken zum Einsatz, die die konditionellen Fähigkeiten (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit) des Körpers erhöhen und ihn leistungsfähiger machen.

Das Bild zeigt die Jonglage einer 20kg schweren Kugelhantel. Solche Übungen stärken nicht nur Muskulatur und Bindegewebe. Wer sie ausführt, braucht eine gute Kontrolle seiner Bauch- und Rückenmuskeln, Mut, Geschick und Kraft. Natürlich stellen sie nur einen kleinen Teil des möglichen Übungsrepertoirs dar. Dabei ist aber auch klar: Zuerst müssen die Muskelaktionen gut integriert und der ganze Körper integer sein – sonst drohen Verletzungen.